Der Begriff „Cookie“ stammt eigentlich aus dem englischen Wortschatz und kann in seiner ursprünglichen Bedeutung mit „Keks“ in die deutsche Sprache übersetzt werden. Im Zusammenhang mit dem World Wide Web hingegen, beschreibt ein Cookie eine kleine Textdatei, die bei dem Besuch einer Webseite lokal auf dem Rechner des Users gespeichert wird. Diese Datei speichert Daten über das Verhalten des Nutzers. Wird der Browser aufgerufen und die entsprechende Webseite wiederholt besucht, kommt der Cookie zum Einsatz und gibt dem Web-Server mithilfe der gespeicherten Daten, Informationen über das Surf-Verhalten des Users.

Die Funktion von Cookies

Bei Cookies geht es in diesem Zusammenhang also nicht um Kekse, sondern um Informationen, die eine Webseite lokal auf dem Rechner des Seitenbesuchers in einer kleinen Textdatei abspeichert. Dabei kann es sich um bereits vom Nutzer vorgenommene Einstellungen auf einer Seite handeln, aber auch um Informationen, die die Webseite komplett eigenständig vom Nutzer gesammelt hat. Später können diese lokal abgelegten Textdateien dann vom selben Webserver, von dem sie angelegt wurden, auch wieder ausgelesen werden. Dies ist auch der Grund, weshalb Cookies in Hinblick auf Datenschutz- und Privatsphäre im Webbrowser oftmals nur eingeschränkt genutzt werden oder gar vollständig deaktiviert sind.

Einsetzen von Cookies

Im legalen Rahmen werden Cookies generell eingesetzt, um Webseiten einerseits an die Bedürfnisse der User anzupassen und andererseits um Informationen über beispielsweise die Verweildauer der Nutzer zu erhalten oder passende Werbebanner einblenden zu können. Über einen Cookie-Manager kann jedoch auch verwaltet werden, ob ein Cookie zugelassen oder gesperrt werden soll und ob benutzerspezifische Daten übertragen werden dürfen.